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ÜBER 50 JAHRE BBiW

50 Jahre in Bildern

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WACKER spendet drei Millionen Euro in seine Stiftung BBiW

1969 wurde von WACKER das Berufsbildungswerk Burghausen ins Leben gerufen, das 1972 den Ausbildungsbetrieb aufgenommen hat.

Im September 2022 jährt sich damit die Einweihung zum 50sten Mal. Das BBiW ist eine Stiftung der Wacker Chemie AG und finanziert sich hauptsächlich über die Ausbildungsbeiträge der Partnerfirmen. Der weitaus größte Teil kommt dabei von WACKER.

Dank dieser Einnahmen ist es dem BBiW möglich, Standards für die Ausbildung zu setzen: So werden jedem Auszubildenden im BBiW seit 2019 zur Lernunterstützung Tablets zur Verfügung gestellt, in 2020 wurde ein neuer Prozessleitsimulator für die Ausbildung von Chemikantinnen und Chemikanten und in 2021 u.a. eine neue Fräsmaschine in Betrieb genommen. Daneben wird laufend in die Modernisierung von Werkstätten und in die Technik investiert.

Im BBiW werden im Schnitt rund 680 Berufsanfänger ausgebildet, davon rund 500 für die Wacker Chemie AG. Über die letzten Jahre wurde daran gearbeitet, auch die Ausbildungskapazitäten für Chemikanten signifikant zu steigern, um weiterhin den Fachkräftebedarf zu decken.

Nach knapp 50 Jahren stehen neben den Investitionen in den Ausbildungsbetrieb auch diverse Sanierungen im Gebäude des BBiW an. Vor allem die Lüftungsanlagen sind am Lebenszeitende. Damit das Berufsbildungswerk nicht den Großteil der Einnahmen in Infrastrukturprojekte bzw. Sanierungen stecken muss, spendet WACKER drei Millionen Euro, um weiter Investitionen in die Ausbildung selbst zu ermöglichen.

„Die Ausbildung liegt mir sehr am Herzen. Es ist essenziell, dass auch die nötigen Zukunftsinvestitionen in den Ausbildungsbetrieb umgesetzt werden können“, sagt dazu Arbeitsdirektorin und WACKER-Vorstandsmitglied Angela Wörl, die jetzt den entsprechenden Spendenscheck an Richard Stubenvoll überreichte. Der Geschäftsführer des BBiW zeigte sich hocherfreut: „Wir haben viele wichtige Themen, die wir nun neben den Aufwendungen für die Infrastruktur umsetzen können. Geplant sind zum Beispiel das digitale Netzwerk in der Elektroausbildung und mehrere neue Fräsmaschinen. Auch eine Teilanlage im Technikum muss saniert und die alten Bedienelemente müssen auf moderne Prozessleitsysteme umgestellt werden. So können wir weiterhin eine zukunftsweisende Ausbildung sicherstellen.“