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Glossar

Bachelor-Studiengänge
Berufsqualifizierendes Grundstudium zum Bachelor

Bachelor-Studiengänge sind Grundstudien, die mit dem berufsqualifizierenden Abschluss des Bachelor abschließen. Hier gibt es beispielsweise den Bachelor of Arts (B.A.), Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor of Engineering (B.Eng.).

Meist sind Bachelor-Studiengänge in 6 Semestern abgeschlossen, bei Fachhochschulen häufig auch in 7 Semestern, wobei ein Praxissemester in einem Unternehmen integriert ist.

Der Abschluss als Bachelor ermöglicht die Aufnahme eines Masterstudiums.

Das BBiW bietet mit dem dualen Bachelor-Studium eine Sonderform des Bachelor, da hier Ausbildung und Studium verbunden werden.

Berufsakademie
Berufsbildende Privatschulen

Es gibt staatliche und private Berufsakademien in Deutschland. Teilweise sind die privaten Berufsakademien aber auch staatlich anerkannt. Diese Bildungseinrichtungen bieten duale Studiengänge in sehr enger Zusammenarbeit mit Unternehmen an. Die Ausbildung erfolgt also im Betrieb eines Unternehmens im Wechsel mit einem Studium an einer Berufsakademie.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und schließt mit dem Titel "Bachelor" ab. Dieser ist gleichwertig mit dem Bachelorabschluss an Hochschulen, wenn der Studiengang akkreditiert ist.

DBFH-Abschluss
Duale Berufsausbildung mit gleichzeitigem Erwerb der Fachhochschulreife

Ein DBFH-Abschluss verbindet eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit der gleichzeitigen Erlangung der Fachhochschulreife.

Die 2,5-jährige fachpraktische Ausbildung findet sowohl im BBiW als auch in Deinem Ausbildungsbetrieb statt. Die fachtheoretische Ausbildung erfolgt parallel an der Staatlichen Berufsschule in Altötting. Anschließend findet ein halbjähriger Blockunterricht an der Fachoberschule Altötting statt, um neben dem Berufsabschluss auch die Fachhochschulreife zu erlangen. Für die DBFH-Qualifikation ist Mittlere Reife mit guten bis sehr guten Noten in Deutsch, Englisch und Mathematik Voraussetzung.

Die DBFH-Qualifikation bieten unsere Ausbildungspartner in den technischen Berufen Mechatroniker/in und Elektroniker/in an.

DVS
Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.

Das BBiW ist zertifizierte DVS-Kursstätte und bietet Fortbildungen und Zusatzausbildungen nach den Richtlinien des DVS (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.) im Schweißen an, die z.B. in DVS-Abschlüssen zum Geprüften Schweißer münden. Diese Abschlüsse garantieren eine anerkannt hochwertige Zusatzqualifizierung. 

Hier geht's zum DVS.

Prozessleitsystem
Automatisierungstechnik bei verfahrenstechnischen Prozessen

Ein Prozessleitsystem (PLS) dient zum automatisierten Führen verfahrenstechnischer Anlagen. Der Chemikant bedient und überwacht PLS-gesteuerte Produktionsanlagen sozusagen vom Computer aus. Die Anlage ist dazu zumeist als Fließbild an Monitoren visualisiert, in dem alle Anlagenkomponenten symbolisiert sind.

Grundaufgabe der Prozessleittechnik ist es, Prozesse automatisch zu steuern und zu überwachen, um bestimmte Sollzustände (Temperatur, Füllstand, Druck usw.) einzuhalten und bei großen Abweichungen einen Alarm auszulösen oder eine Sicherheitsfunktion zu aktivieren. Daneben hat der Chemikant die Möglichkeit, steuernd einzugreifen indem er verschiedene Produktionsparameter vom Computer aus ändert. 

Responsible Care®
Initiative der chemischen Industrie für verantwortliches Handeln

Responsible Care ist eine freiwillige Initiative der chemischen Industrie. Durch sie soll verantwortliches Handeln in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheit sichergestellt werden.

Mehr dazu lesen Sie hier.

Stiftung
Einrichtung, die mit Kapitalerträgen aus Stiftungsvermögen einen festgelegten Stiftungszweck verfolgt

Eine Stiftung verfolgt in der Regel gemeinnützige Zwecke und verfügt über ein Vermögen, das sie von einem offiziellen Stifter erhält. Nur die Erträge können an die Stiftung gehen, das Stiftungsvermögen bleibt dadurch erhalten.